Hattrick von Luca Ebenrecht entscheidet

Nach einem halben Jahr Spielpause lagen die Hockeydamen des TSC Eintracht Dortmund erst in Führung. Dann mussten sie doch die Punkte mit dem Düsseldorfer SC teilen.

Nach einem halben Jahr Spielpause lagen die Hockeydamen des TSC Eintracht Dortmund erst in Führung. Dann mussten sie doch die Punkte mit dem Düsseldorfer SC teilen.

Die Hockeyherren des TSC Eintracht Dortmund starteten als Tabellenführer mit einem nie gefährdeten 3:1 Heimsieg gegen den THC Münster(2) in die Rückrunde der Feldhockeyverbandsliga NRW. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Moerser TV beträgt nach wie vor sechs Punkte. Der Sieg hätte höher ausfallen müssen, wenn die Mannschaft die hochkarätigen Torchancen verwertet hätte. So blieb es Luca Ebenrecht vorbehalten, mit einem lupenreinen Hattrick das Spiel zu entscheiden. Trainer Jens Höttemann war mit den gezeigten Leistungen zufrieden, auch wenn nach langer Spielpause der Spielfluss noch stark gehemmt war. Die Mannschaft will in den verbleibenden sechs Spielen der Rückrunde keine Punkte mehr verlieren, um mit einem gesicherten Vorsprung in die Aufstiegsrunde der besten vier Teams zu gehen.

Damen teilen sich Punkte mit Düsseldorfer SC

Auch die Damen des TSC Eintracht Dortmund starteten in die zweite Hälfte der Feldsaison nach einem halben Jahr Spielpause.

Die 1. Damenmannschaft spielte in der Feldhockeyoberliga NRW im ersten Spiel der Rückrunde gegen den Düsseldorfer SC 4:4. Noch zur Pause lag die Mannschaft mit 3:2 in Front. Trainer Alex Roltsch, der die Mannschaft auf einigen Positionen umgestellt hatte, war zunächst mit den gezeigten Leistungen zufrieden. So ließ sich das Team durch einen frühen 0:2 Rückstand nicht beeindrucken und kämpfte sich durch zwei Tore von Birthe Hülser und Alexandra Imrich zum Ausgleich. Semira Khakban brachte die Mannschaft mit Schluss des zweiten Viertels mit einem Treffer nach unübersichtlicher Situation mit 3:2 in Führung. Der TSC versäumte es, nach dem Wechsel das Spiel zu entscheiden und musste nach mehreren vergebenen Gelegenheiten den Ausgleich hinnehmen. Als Steffi Kreis dann auf 4:3 erhöhte, schien die Entscheidung gefallen zu sein. Die Mannschaft war jedoch nicht in der Lage in den letzten zwei Minuten das Match herunterzuspielen. Mehrere individuelle Fehler führten in der Schlussminute zu einer Strafecke für den Gast aus Düsseldorf, die dieser zum Ausgleich verwandelte. Die Enttäuschung über zwei verlorene Punkte war nach dem Spiel groß.

Es spielten bei den Herren: Konstantin Benholz, Paul Dorendorf, Luca Ebenrecht, Nico Ebenrecht, Julian Frisch, Nico Hansen, Felix Hauswirth, Joseph Hoock, Jacob Lübberding, Finn Erik Petersen, Alex Roltsch, Juan Perez Schroer, Jan Weber, Tobias Weber und Tim Constantin Wendisch.

Und bei den Damen: Nele Vogler, Steffi Kreis, Mona Wüste, Birthe Hülser, Semira Khakban, Sabrina Merten, Barbara Wencker, Carolin Göller, Emilie Ellerkmann, Anna Rath, Ella Hartke, Charlotte Edzard, Amy Wolpert und Theresa Hentschel.

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