Auszeichnung für Nachhaltigkeit – TSC Eintracht Dortmund mit 1. Platz im Wettbewerb „WestDerby Zukunft“ prämiert

Im ersten Finale des Wettbewerbs „WestDerby Zukunft“ wurden am Abend des 21. Septembers fünf Sportvereine für ihre inspirierenden Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet. Der TSC Eintracht Dortmund konnte die Kategorie „Große Vereine“ für sich entscheiden.
Der Wettbewerb wurde zum ersten Mal von RENN.west durchgeführt und ist Teil der Kampagne „Ziele brauchen Taten“, die Nachhaltigkeit im Sport stärkt. Die Nominierten sowie die Gewinner wurden von einer Fachjury aus rund 100 Bewerbungen ausgewählt. Die Preisverleihung fand am 21. September 2022 im Rahmen der Zukunftskonferenz der Kampagne statt, die mit dem Titel „Aufstieg in die Erste Liga Nachhaltigkeit“ die Umsetzung von Nachhaltigkeit im Sport fokussierte. Als Teil der Konferenz konnte der TSC Eintracht Dortmund, wie alle Nominierten, seine Nachhaltigkeitsaktivitäten in Form eines kurzen Pitches vor der Jury und rund 80 Teilnehmenden aus verschiedenen Sport- und Nachhaltigkeitskontexten präsentieren.
Die Auszeichnungen wurden am Abend der Veranstaltung von Olympiasiegerin im Fechten Britta Heidemann und Olympiazweiten im Zehnkampf Frank Busemann überreicht. Für die Kategorie „Große Vereine“ waren der TSC Eintracht Dortmund und die Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt aus Hessen nominiert. Die Jury überzeugen konnte der TSC Eintracht Dortmund, der von der Jury als Verein mit Umsicht, Tatkraft und Visionen bezeichnet wurde. Mit den zahlreichen klugen sowie innovativen klima- und gesellschaftsrelevanten Projekten punktete der TSC. Besonders die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit, die gute Kommunikation und die ambitionierten Ziele gaben dem Verein den nötigen Vorsprung für den Sieg.
Die Konkurrenz war dabei keine leichte. Die Sportgemeinde 1886 aus Weiterstadt gilt als Vorreiter – dank Projekten zu Klimaschutz, Inklusion oder Biodiversität und passenden Leitlinien. Weitere Gewinner-Vereine im WestDerby Zukunft sind: SuS Phönix Dortmund 09 (kleine Vereine), FC Hertha Bonn (Mittelgroße Vereine), SC Paderborn 07 (Profi-Vereine) und Vorwärts Spoho 98 (Jurypreis).
Die Erstplatzierten der Kategorien „Klein“, „Mittelgroß“ und „Groß“ erhielten neben einer nachhaltig produzierten Preisstatuette und Urkunde jeweils ein Preisgeld von 2.500 Euro. Die Entscheidungen trafen folgende Mitglieder der Fachjury:

Dagmar Freitag (ehem. Mitglied des Deutschen Bundestages / ehem. Vorsitzende des Sportausschusses
des Deutschen Bundestages)
Anna Kraft (Sportjournalistin)
Reiner Mathar (Finanzvorstand ANU Hessen / RENN.west)
Jacqueline Otchere (Leichtathletin, dreifache Deutsche Meisterin im Stabhochsprung und WM-Finalistin)
Jens Prüller (Geschäftsbereich Sportinfrastruktur Landessportbund Hessen e. V.)
Bianca Quardokus (Referentin Sportstätten, Umwelt und Nachhaltigkeit Deutscher Olympischer
Sportbund e. V.)
Konrad Reuß (Referent für Umwelt und Sporträume Landessportbund Rheinland-Pfalz e. V.)
Dr. Klaus Reuter (Konsortialführer RENN.west / Geschäftsführer LAG 21 NRW)
Ilja Waßenhoven (Vorstand Landessportbund Nordrhein-Westfalen e. V.)

RENN.west ist die Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien West, ein Netzwerk des
Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung.

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