1. Herren gewinnen in der Verlängerung

TSC Eintracht Dortmund – TV Emsdetten 3:2 (25:22, 25:11, 23:25, 22:25, 15:9)

Nach zwei vermeidbaren Niederlagen aus den ersten drei Spielen waren die Dortmunder auf drei Punkte gegen die Gäste aus Emsdetten aus. Motiviert und durch zahlreiche Zuschauer unterstützt startete der TSC in den ersten Satz, und überließ den Gästen freundlicherweise die ersten Punkte des Satzes. Nach einem 1:4 Rückstand fanden die Gastgeber aber in den Tritt und eine Aufschlagserie von Dominik Rudolf wendete das Blatt zu einer 3 Punkte Führung, die die Dortmunder mehr oder weniger konstant bis zum Satzende aufrecht erhielten.

Im zweiten Satz fanden die Gäste aus Emsdetten wiederum nicht so richtig in den Tritt und der TSC verteilte dieses Mal keine Gastgeschenke und spielte sich in einen Rausch. Bei den Dortmundern klappte alles und der Satz ging überdeutlich an die Gastgeber.

Im dritten Satz bildete sich dann eine verhängnisvolle Mischung aus Fahrlässigkeit der Dortmunder und willensstarken Gästen aus Emsdetten, die ihren roten Faden wieder fanden und kräftig dran zogen. Die Dortmunder bekamen den Ball nicht mehr im Feld unter und sahen einem stetig wachsenden Rückstand entgegen. Nach einem Doppelwechsel beim Stand von 18:25 kämpften sich die Dortmunder zwar noch ein Mal heran, es reichte am Ende aber nicht zum Satzgewinn.

Im vierten Satz entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch, bei dem der TSC über die meiste Zeit die Nase knapp vorn hatte. Kurz vor Satzende jedoch ging dem Dortmunder Angriff das Zielwasser aus. Zwar schlug man weiter fest auf den Ball, leider landete dieser in Serie im Aus und nicht im gegnerischen Feld. So gingen sicher geglaubte 3 Punkte doch noch verloren und der TSC musste in die Verlängerung.

Im 5. Satz konnten die Dortmunder dann aber noch zweifelsfrei demonstrieren, dass sie das Feld auch treffen können. Angeführt von einer starken Aufschlagserie von Kapitän Fabian Wolf zog der TSC sofort auf und davon. Was die Gäste von diesen Aufschlägen retournieren konnten, verwertete der Dortmunder Block oder Angriff und so wechselte man beim Stand von 8:1 die Seiten. Dortmund spielte den Rest des Satzes souverän zu Ende und gewann am Ende verdient.

Es spielten: Christoph Grütering, Lukas Laczkowski, Mario Dammann, Nils Schüssler, Jasper Lammering, André Hoffmann, Fabian Wolf, Dominik Rudolf, Claus Kemker, Markus Grund, Julian Hamm

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