Unentschieden frustriert die Hockeydamen
Lara Mehler erzielte ein Tor für die Hockeydamen des TSC Eintracht Dortmund. Foto: Martin Leuschner
Damen Regionalliga West
TSC Eintracht – THC Bergisch Gladbach 2:2 (2:0)
Nach dem Schlusspfiff schlichen die Spielerinnen mit frustrierten Gesichtern vom Platz – dabei hatten sie gegen einen starken Gegner keineswegs verloren, aber es fühlte sich so an. Kurz vor Ende des Spiels mussten die 1. Damen noch den Ausgleich im Spiel gegen Bergisch Gladbach hinnehmen, und verpassten damit den Anschluss ins Mittelfeld der Regionalliga.
2:0 lag der TSC durch Tore von Lara Mehle und Malin Weyand vorne, verteidigte geschickt und engagiert. Beide eingesetzte Torhüterinnen des Teams (Lotta Dittrich und Nele Vogler standen je eine Halbzeit im Tor) ließen die Gäste aus Bergisch Gladbach zwischendurch verzweifeln. Die beiden verhinderten einen frühen Rückstand. Trainer Jens Höttemann fasste es nach dem Spiel so zusammen: „Heute fehlte uns am Ende einfach das Glück. Wir konnten einen Torschuss nicht abwehren.“ Mit dem THC habe man einen Gegner gehabt, dessen körperliche Spielweise „uns überhaupt nicht liegt“. In den sich bietenden Kontersituationen sei man einfach nicht clever genug gewesen, um das Spiel für sich zu entscheiden.
Weitere Ergebnisse:
1. Damen Verbandsliga
Eintracht Dortmund 2 – Club Raffelberg 4 2: 3 (2:0)
Die D 2 traf auf den Tabellenführer Club Raffelberg 4. Überraschend gingen die Dortmunderinnen in Führung und lagen bereits nach dem ersten Viertel mit 2:0 vorne. Auch im zweiten Viertel gelang den Gästen kein Tor. Ende des dritten Viertels stand es 2:2. Ganz zum Schluss kassierten die Mädels leider noch ein drittes Gegentor.
1. Herren-Verbandsliga
Eintracht Dortmund – RHTC Rheine 2:1 (1:1)
Über den Autor
