Licht und Schatten bei den 1. Herren

Soester TV – TSC Eintracht Dortmund 0:3 (21:25, 17:25, 20:25)
Zum Rückspiel gegen den Soester TV reisten die Dortmunder mit der Gewissheit, dass es nicht so einfach laufen würde wie im Hinspiel, als ein stark dezimierte Soester Mannschaft nach Dortmund reiste. So kam es dann auch, dennoch war der TSC die bessere Mannschaft und erspielte sich einen schörkellosen, aber souveränen Pflichtsieg.

TuB Bocholt II – TSC Eintracht Dortmund 3:0 (30:28, 25:20, 25:20)
Anschließend ging es zum Angstgegner Bocholt, gegen den der TSC in der Vergangenheit häufiger schlecht ausgesehen hat.
Nach einem sehr guten Start mit deutlicher Führung hatten einige Dortmunder den 1. Satz bereits gedanklich abgehakt, bis Bocholt mit einer gewaltigen Sprungaufschlagserie die Annahme des TSC in ihre Einzelteile zerlegte. Daraus resultierend traf auch der Angriff das Feld nicht mehr und Bocholt drehte einen gewaltigen Rückstand. Auch wenn die Dortmunder sich zum Satzende noch einmal aufbäumten und mehrere Satzbälle der Bocholter abwehrten, mussten sie sich am Ende unglücklich geschlagen geben.
Von diesem Eindruck erholte sich der TSC nicht mehr, die Annahme fand weiter keine Mittel gegen die starken Aufschläge der Bocholter und der Angriff kam nicht mehr in Gang. Bocholt spielte das Spiel souverän zu Ende und ließ den Gästen aus Dortmund keine Chance mehr, ihren Rhythmus zu finden.

TSC Eintracht Dortmund – TV Westfalia 07 Epe 3:1 (25:20, 25:18, 23:25, 25:14)
Im darauffolgenden Spiel gegen Epe erwartete uns ein altbekannter Gegner. In dem Bewusstsein, dass man bei voller Leistungsstärke besser ist, aber bei Unkonzentriertheit das Heft schnell aus der Hand geben würde, begannen die Dortmunder selbstbewusst. Zeitgleich markierte das Spiel den vorerst letzten Einsatz von Außenangreifer Claus Kemker, der uns leider aus beruflichen Gründen verlassen wird. Scheinbar um den Finger noch tiefer in die Wunde zu legen, zeigte Claus Kemker an diesem Spieltag noch einmal, warum der TSC ihn noch länger vermissen wird. Mit klugen Angriffen und flinker Abwehr setzte er einige spielentscheidende Akzente. Nachdem der 3. Satz nach einem kurzen Leistungseinbruch an die Gäste ging, stellte der TSC im 4. Satz eindeutige Verhältnisse her.

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