11 Westfalentitel für Eintracht Leichtathleten
In großer Zahl gingen unsere Leichtathleten bei den westfälischen Hallenmeisterschaften in der Körnighalle an den Start und sammelten 11 Westfalenpferdchen.
Die Zwillingsbrüder Constantin und Maximilian Feist trumpften groß auf. Zunächst erkämpfte Constantin in 1:54,99 Minuten den 800 -Meter – Titel. Dann legte Maximilian über 1500 Meter vor seinem Bruder nach. Yassin Mohumed, der sich eine Woche später die westdeutsche Meisterschaft über die klassischen 1500 Meter sicherte, machte als Dritter den Eintracht-Erfolg komplett. Auch bei der Jugend taten sich die Eintrachtler hervor. Lennart Lindstrot entschied die 800 Meter der U 20 für sich und Viktor Plümacher war über die 1500 Meter der U 18 eine Klasse für sich.
Verena Meisl gab bei den Frauen über 1500 Meter mit einem souveränen Erfolg der Konkurrenz das Nachsehen. Marie Grövert tat es ihr in der U 20 nach.
Einen glänzenden Langsprint lieferte Anna Hense ab. Sie war in persönlicher Hallenbestzeit von 54,41 Sekunden der Konkurrenz klar voraus. Karolina Haas tat es ihr über die 200 Meter nach. In erstklassigen 24,97 Sekunden lief sie ihren Rivalinnen davon.
Komplette Eintrachtstaffeln setzten das „Goldfest“ fort. Lea Laux, Lea – Sophie Benzin, Amely Andreas und Sophie Lempik drehten über 4 x 200 Meter deutlich vor der Konkurrenz ihre Runden. Über 3 x 1000 Meter der U 20 waren Jenning Färber, Leonel Nhanombe und Fabio Heitböhmer eine Klasse für sich. Das 4 x 400-Meter – Quartett mit Julian Windeler, Jakob Stade, Jan David Ridder und Steffen Baxheinrich gaben der Konkurrent keine Chance.
Lilly Kaden lief die 200 Meter in der schnellsten Vorlaufzeit von starken 23,56 Sekunden, trat aber im Hinblick auf die kommenden Aufgaben im Finale nicht an . Beim legendären Hallen – Istaf in Berlin bezwang sie im 60-Meter-Sprint in 7,42 Sekunden Weitsprung -Olympiasiegerin Malaika Mihambo (7,47).
Hervorragende Leistungen die nicht ganz für „Gold“ reichten, boten Lea Sophie Benzin mit 7,65 Sekunden über 60 Meter, der gerade 15jährige Maximilian Hehlert, sprintete die 60 Meter in viel versprechenden 7,47 Sekunden. Zoe Jakob näherte sich im Stabhochsprung mit 3,80 Metern wieder den markanten vier Metern und wurde mit „Silber“ belohnt. Lenny Riebe, im Vorjahr noch U 16er, unterlag über 800 Meter der U 18 nur knapp.