Zwei Tage lang spielten die acht besten Hockeyteams der weiblichen A- Jugend um den Titel des Deutschen Hallenhockeymeisters im Sportzentrum des TSC Eintracht Dortmund. Am Schluss hatten die Mädchen des Großflottbeker THGC die Nase vorn. In einem rein hanseatischen Endspiel schlugen sie die Mädchen vom Lokalrivalen UHC Hamburg mit 5:0 Toren. Die stärker eingeschätzten Teams vom Düsseldorfer HC und Rot-Weiß Köln mussten bereits im Halbfinale die Segel streichen. Das Spiel um Platz drei gewann dann im rheinischen Duell Rot-Weiß Köln. Auch die übrigen angereisten Mannschaften zeigten hervorragendes Hallenhockey und scheiterten, wie der HC Ludwigsburg mit nur einem weniger geschossenen Tor unglücklich am Halbfinaleinzug.
Die Zuschauer konnten an zwei Spieltagen Hallenhockey auf höchstem Niveau verfolgen. Die Halle Ost war nicht zuletzt wegen der aus dem ganzen Bundesgebiets angereisten Fans der teilnehmenden Mannschaften restlos ausverkauft. Die Fans sorgten für eine ausgelassene und fröhliche Stimmung.
Der TSC Eintracht Dortmund stemmte diese Großveranstaltung in gewohnt guter Manier, die Sprecherinnen der teilnehmenden Mannschaften bedankten sich ausdrücklich für die hervorragende Organisation der Meisterschaften.
Ganz ohne Dortmunder Beteiligung liefen die Deutschen Meisterschaften nicht ab. Jan-Hendrik Fischedick, im Deutschen Hockey Bund für Jugend- und Breitensport zuständig und gleichzeitig Präsidiumsmitglied des TSC Eintracht Dortmund, nahm die Siegerehrung vor. Michael Krause, Vorsitzender des Präsidium des TSC Eintracht Dortmund und Goldmedaillengewinner in München 1972, richtete Grußworte an alle Mannschaften.